Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist weiterhin auf einem erschreckend hohen Niveau. Wer sich vor den finanziellen Schäden und psychischen Belastungen schützen will, die durch einen Einbruch verursacht werden, muss auf einen soliden technischen Einbruchschutz setzen.
Daher: Sichern Sie alle Ihre Türen und Fenster mit geeigneten Beschlägen!
Rund zwei Drittel aller Wohnungseinbrüche in Einfamilienhäuser erfolgen über die Fenster oder die Balkontüren. Gängige Einbruchmethoden sind das Aufhebeln des Fensters oder das Verschieben des Fensterbeschlags von außen. Auch gekippte Fenster sind geradezu eine Einladung für Einbrecher. Hier wird der Fenstergriff über den Fensterspalt in die Öffnungsstellung gebracht, und schon ist der Weg in die Wohnung frei.
Schützen Sie vor allem stark gefährdete, leicht zugängliche Fenster und Fenstertüren!
Ihre Fenstergriffe können Sie übrigens ohne großen Aufwand selbst austauschen: Vorhandenen Griff in die Öffnungs-Position bringen, Abdeckkappe leicht anheben und zur Seite drehen. Verschraubung lösen, alten Griff entfernen und neuen abschließbaren Fenstergriff anbringen. In unserem Video können Sie auch sehen, wie es geht:
Von Basis-Sicherheit bis zu höchster Schutzwirkung gegen Einbruch: Der Fenstergriff wird immer danach gewählt, wie hoch man die Gefahr eines Einbruchs am entsprechenden Fenster einschätzt.
Basis-Sicherheit für geringer gefährdete Bereiche
Viele Fenster sind bereits mit unserer Secustik®-Technik für Fenstergriffe ausreichend gesichert. Dies ist beispielweise der Fall, wenn
Fenstergriffe mit SecuForte® haben beim Innovationswettbewerb der Messe EQUIPBAIE 2018 in Paris einen der Preise als „Beste Innovation“ erhalten.
Mehr Sicherheit am Fenster
Fenstergriffe mit SecuForte® werden nach dem Betätigen automatisch gesperrt und können danach nur durch Drücken des Griffs in Richtung Rosette betätigt werden – eine Manipulation des gesperrten Griffs von außen ist nahezu unmöglich. Bei massiver Gewalteinwirkung wird der Griff zwar möglicherweise von der Rosette abgedreht, das Fenster lässt sich aber dennoch nicht öffnen. Dies ist sinnvoll für Fenster und Fenstertüren, die
Erhöhter Schutz
In bestimmten Bereichen des Hauses ist ein erhöhter Schutz der Fenster oder Fenstertüren gegen Einbruch zwingend notwendig. Denn ohne eine Sicherung haben Einbrecher dort leichtes Spiel. Dies gilt
Kombinierter Schutz
Ideal ist es, wenn ein einbruchhemmender abschließbarer Fenstergriff mit der Basis-Sicherheit gegen Verschieben des Fensterbeschlags kombiniert wird. Denn die Basis-Sicherheit wirkt auch im nicht abgeschlossenen Zustand. Dies ist sinnvoll
Besonders hohe Sicherheit für stark gefährdete Bereiche
In Räumen, für die ein überdurchschnittlich hohes Risiko besteht, zum Ziel von Einbrechern zu werden, sind besonders starke Sicherungen nötig. Dies ist der Fall
Hoher Einbruchschutz für Individualisten
SecuSelect® vereint mehrere wirksame Einbruchschutz-Techniken mit vielen individuellen Gestaltungs-Möglichkeiten. Man kann nicht nur die Position des Schließmechanismus (oben oder unten an der Rosette) wählen, sondern auch, welche Form und Ausführung der zugehörige Griff haben soll. Dies ist zu empfehlen,
Eine der möglichen „Einstiegsstellen“ für Einbrecher ist die Haus- bzw. Wohnungstür. Aufgrund der guten Aufklärungsarbeit, u. a. durch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen, sind die Türen immer öfter mit einem Schutzbeschlag ausgestattet. Denn: Gute technische Sicherungen lassen fast die Hälfte aller Einbruchversuche scheitern. Dagegen sind Türen, die nicht über entsprechende Schutzmaßnahmen verfügen, geradezu eine Einladung für jeden Einbrecher!
Massiver Schutz für Tag und Nacht
Eine sichtbare Sicherung ist ein Schutzbeschlag von HOPPE. Er schützt das Schloss und den Zylinder an der Haus- oder Wohnungstür gegen unmittelbare mechanische Angriffe und erschwert wirksam das gewaltsame Abdrehen des Profilzylinders.
HOPPE-Schutzbeschläge erfüllen die Anforderungen der europäischen Norm EN 1906. In dieser Norm sind vier Schutzklassen (SK) für Schutzbeschläge definiert, die von geringer (ES0/SK1) bis hin zu extremer Einbruchhemmung (ES3/SK4) reichen. Die Bezeichnung ES (Einbruch-Schutz) ist nur in Deutschland üblich und bezieht sich auf die deutsche Norm DIN 18257 (mit abweichender Nummerierung).
HOPPE-Schutzbeschläge der Schutzklasse ES0 (SK1) bieten gegenüber herkömmlichen Türbeschlägen einen erhöhten Schutz. Da die Norm für diese Schutzklasse keine Zylinder-Abdeckung (ZA) und keinen Stahl-Anbohrschutz vorsieht, eignen sie sich für gering einbruchgefährdete Eingangstüren, zum Beispiel
HOPPE-Schutzbeschläge der Schutzklasse ES1 (SK2) sind mit und ohne Zylinder-Abdeckung (ZA) erhältlich. Sie sind mit einem Stahl-Anbohrschutz und einer zweilagigen Stahl-Unterkonstruktion unterlegt und werden mit Stahl-Nocken befestigt. Die Kriminalpolizei empfiehlt Schutzbeschläge der Klasse ES1 als Standard. Sie eignen sich zum Beispiel
Übrigens: HOPPE bietet auch Schutzrosetten in der Klasse ES1 an. Da sie eine geringere Fläche haben, wird der Stahl-Anbohrschutz direkt auf den Schlosskasten aufgebracht. Klassischerweise werden Schutzrosetten mit einem Bügelgriff kombiniert.
HOPPE-Schutzbeschläge der Schutzklasse ES2 (SK3) mit Zylinder-Abdeckung (ZA) werden von den Versicherungsgesellschaften bei erhöhten Risiken (hohe Versicherungswerte) vorgeschrieben. Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen empfehlen ES2 (SK3)-Schutzbeschläge bei einem höheren Schutzbedürfnis, z. B. bei einer „besonders gefährdeten Lage“ des Hauses. Dies gilt zum Beispiel
HOPPE-Schutzbeschläge der Schutzklasse ES3 (SK4) sind mit Zylinder-Abdeckung (ZA) und einer 10 mm dicken, gehärteten Stahlplatte versehen. Wegen ihrer extrem einbruchhemmenden Wirkung empfehlen die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen ES3 (SK4) Schutzbeschläge bei einem sehr hohen Schutzbedürfnis z. B. bei einer „außerordentlich gefährdeten Lage“ des Hauses. Dies ist zum Beispiel der Fall
Artikel in der Fachpresse
Das eigentümergeführte Familien-Unternehmen HOPPE ist mit mehr als 2.500 Mitarbeitern in sieben Werken in Europa und den USA und internationaler Vermarktung europaweit Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagssystemen für Türen und Fenster.